Es war einmal ein wissendes, wildes kleines Mädchen…

Es war einmal ein wissendes, wildes kleines Mädchen…

Heute nehme ich Dich mit zu einem ganz besonderen Menschen. Einem Lichtkind, einem Freudenfunken, einer starken Persönlichkeit.

Ich nehme Dich mit auf eine Reise zu mir selbst als kleinem Mädchen.

Denn was sie mir zeigt, lege ich Dir sehr ans Herz, Dir von Deinem inneren kleinen Mädchen oder kleinen Jungen analog zeigen zu lassen.

Aber lass mich Dir ein bisschen von ihr berichten:

Als kleines Mädchen habe ich immer Interviews mit mir selbst geführt. Oder besser: Ein imaginativer Interviewer hat mich interviewt. Wieder und wieder. Ich habe das damals natürlich nicht reflektiert, aber es war irgendwie selbstverständlich, tief in mein Sein eingeschrieben, dass ich der Welt was zu sagen habe – und dass die Welt (in Form meiner imaginativen Interviewer) es unbedingt hören wollte.

Im wahren Leben war ich zwar im Rahmen der Familie wild und extrovertiert, aber im Außen oft sehr schüchtern und eher unsicher. Mein Gefühl des „besonders sein“ wurde mir vom Außen nicht unbedingt bestätigt oder unterstützt. So wuchs ich mit einem starken inneren Widerspruch auf – einerseits war da dieses tief verwurzelte Wissen, diese Stimme, die sagte „Du bist was ganz Besonderes“, auf der anderen Seite lebte ich stets mit einem eher wenig ausgeprägten Selbstwertgefühl.

Ich lernte, Erfolg zu haben. Erfolgreich zu sein in einem von außen vorgegebenem Rahmen. Gute Noten, gute Abschlüsse, leistungsstark in meinen verschiedenen Jobs. Klar befriedigte das positive Feedback für meine Leistungen etwas in mir: Das urmenschliche Bedürfnis nach Anerkennung.

Aber wirklich tief zuFRIEDEN machten mich weder meine Leistungen noch das positive Feedback darauf. Es fehlte immer was. Ich war immer auf der Suche (was ich aber damals nicht so klar hätte benennen können), wechselte mehrfach die berufliche Richtung. Nichts erfüllte mich so ganz.

Immer auf der Suche

Heute ist für mich offensichtlich, weshalb das so war:

Meine „Erfolge“ waren nicht nach meinen eigenen Seelenwünschen ausgerichtet. Sie dienten vielmehr dem Ziel, Anerkennung zu bekommen. Positive Rückmeldungen. Einen Ausdruck von Liebe und Zugehörigkeit. Von meinen Eltern und auch von Lehrer*innen und Vorgesetzten – die energetisch betrachtet oft „Eltern-Klone“ waren.

Ich wollte gefallen und geliebt werden.

Wie alle Kinder.

Und Kinder sind bereit, so ziemlich alles für die Liebe der Eltern (auf-)zugeben.

Erst dadurch, dass ich mich in den letzten Jahren weitestgehend unabhängig von äußerer Anerkennung machte, schaufelte ich mir Stück für Stück den Weg dafür frei, meine Energie auf das zu fokussieren, was ich wirklich aus mir heraus sein, tun und erreichen möchte. Wofür ich eigentlich hier bin.

Den meisten von uns sind unsere großen Träume, unser eigentlich angeborenes Selbstwertgefühl, unsere großen Visionen früher oder später (eher früher) aberzogen worden. Explizit oder implizit – Du musst nicht unbedingt eine dysfunktionale Familie haben, um zu lernen, dass Du bloß nicht zu viel von Dir halten sollst. Es gibt tagtäglich tausend Möglichkeiten, um destruktive kollektive Glaubenssätze aufzuschnappen. Sie einzuatmen und zu übernehmen.

Erinnere Dich an das Kind in Dir

Das hier ist eine Einladung an Dich. Eine Einladung, Dich an das kleine Mädchen/den kleinen Jungen in Dir zu erinnern, die/der so voller großer Träume, Ideen, Visionen, Liebe und Optimismus ist.

Jede*r von uns trägt dieses innere Kind in sich.

Und auch, wenn es für viele von uns ein innerer Anteil ist, der verletzt und verunsichert ist, ist es doch auch ein Anteil, der uns rückverbinden kann. Uns rückverbinden mit unserer Essenz, unserem eigentlichem Naturell, dem göttlichen Wesen, das mit einer klaren Mission auf diesen Planeten gekommen ist.

Was wir dafür tun müssen? Uns öffnen, zuhören. Nichts als „Unsinn“ abtun, was uns unser inneres Kind zu sagen und zu zeigen hat.

(Ich habe nie ein Buch zur „inneren Kind-Arbeit“ gelesen, sie kam ganz natürlich zu mir. Und ich halte sie für potentiell unsagbar heilsam für jede*n von uns.)

Ich lade Dich von Herzen ein, Deine Träume und Sehnsüchte ernstzunehmen und nicht als „alberne Spinnerei“ abzutun.

Wer bist Du – ohne all das, was Dir die Gesellschaft darüber gesagt hat, wer, wie und was Du zu sein hast? Ohne die Vorstellungen Deiner Eltern, was ein gutes Leben ist? Ohne die Vorstellungen Deines Umfelds darüber, was „man“ schaffen kann und was nicht?

Wer bist Du?

Wozu bist Du hier?

Öffne Dich für Dein volles Potential

Ich bin überzeugt davon, dass jede*r von uns mit einer klaren Mission auf diese Erde kommt, und nicht aus „Zufall“ oder ohne Sinn.

Und ich weiß, dass die wenigsten von uns sich über ihr wahres Potential bewusst sind. Über die große Bedeutung ihrer Sehnsüchte und Träume.

Ich lade Dich ein, Dich zu öffnen. Für Deine wahren Möglichkeiten. Für das, wofür Du hier bist. Sag dem Kosmos, dass Du bereit bist. Die Antwort wird folgen.

(Und wenn Du magst, halte jetzt gleich mal einen Moment inne und formuliere leise oder laut die Intention: Ich öffne mich für mein volles Potential.)

Ich lächele, wenn ich an das kleine Mädchen zurückdenke, das schon im Grundschulalter „Interviews“ gegeben hat und sich auf Bühnen sah.

Ich lächele, weil ich weiß: Sie wusste es schon alles, die höchste Wahrheit. Sie wusste es von Anfang an, bevor andere Menschen ihr andere Wahrheiten aufschwatzten. Zum Glück hat sie es nie ganz vergessen.

Denn ja, ich bin hier und ich hab was zu sagen.

Ich habe Dir zu sagen, dass Du unglaublich weise, schön und kraftvoll bist. Geliebt, von Anfang an. Liebenswert und ein absolutes Geschenk für die Welt, ganz genau so, wie Du aus Deinem tiefsten Herzen heraus bist. Schon immer warst. Immer sein wirst.

Meine „Bühne“ sind heute meine Website und andere Plattformen, die ich nutze, um Dir von Deiner eigenen Schönheit zu erzählen, Dich an sie zu erinnern.

Die wirklichen „Bühnen“ und Interviews dürfen kommen. Ich glaube sogar, dass sie sehr wahrscheinlich kommen werden.

Aber das ist letztendlich nicht so wichtig, denn meine Mission lebe ich nun schon längst.

Und was ist Deine?

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Beitragsbild: privat, Pin-Bild: Vanessa Serpas via unsplash.com

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Über die Autorin

Suzanne: Suzanne ist Achtsamkeitslehrerin & spirituelle (Business- ) Mentorin.

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