Ziele setzen my ass! Was die meisten beim Ziele setzen „falsch“ machen. (Und wie Du es besser machen kannst!)

Ziele setzen my ass! Was die meisten beim Ziele setzen „falsch“ machen. (Und wie Du es besser machen kannst!)

Was die meisten beim Ziele setzen falsch machen. (Und wie Du es besser machen kannst)

Puuuh, wie schön, Silvester hinter uns zu haben, oder? Ich empfinde dieses „Fest“ als das oberflächlichste und zerstörerischste von allen, jedenfalls so, wie es von vielen immer noch begangen wird. So leer, sinnfrei, laut und rücksichtslos. Es spricht Bände für die kollektive innere Leere, die wir Menschen gerne mal mit extremen Handlungen/Konsum im Außen zu stopfen versuchen. Funktioniert halt bloß nicht wirklich… zumindest nicht mittel- bis langfristig.

Das ist nicht als böses Bashing auf „die Anderen“ gemeint, ich kenne solche Muster von mir selbst. Aber ich muss schon sagen, dass mein Leben deutlich erfüllter und reicher geworden ist, seitdem ich auf diesem Weg bin, mich selbst immer weniger mit solchen Mustern zu verarschen.

Natürlich gibt es viele von uns, die den Jahreswechsel wirklich besinnlich begehen oder ihn einfach komplett ignorieren, was ich auch irgendwie sympathisch finde, hehe.

Wenn Du mich kennst, weißt Du, dass ich mich nicht lange mit Negativität aufhalte. Das Leben ist zur kurz dafür. Und doch bin ich wirklich, wirklich froh, den gestrigen Tag mit seinem Wahn hinter mir zu haben.

Ein neues Jahr ist wie ein weißes Blatt Papier

Jetzt liegt hier so ein schönes weißes Blatt namens 2020 vor mir und ich freue mich, in den nächsten Wochen reinzuspüren, was für ein schönes Bild ich auf dieses Blatt malen möchte. Ich hab noch so gut wie kein Ziel gesetzt. Ich brauch noch n bisschen zum reinspüren, zum kontakten mit meiner Seele und so.

Ich hab das Gefühl, dass die meisten von uns keinen gesunden aka selbstliebevollen Umgang mit diesem Ziele-setzen-Kram haben. Die einen nennen es „gute Vorsätze“, was ja irgendwie fast schon ein Synonym für „nach 3 Tagen scheiße ich eh drauf“ und Aufgeben geworden ist, oder?

Die anderen wollen Manifestieren wie die Wahnsinnigen und setzen sich zig crazy übertriebene Goals, mit denen sie sich schön selbst unter Druck setzen. (Jup, zu dem Club habe ich auch schon gehört, wie zu so vielen!!) Ordentlich Frustpotential gleich mal mit manifestiert.

Versteh mich nicht falsch, ich bin durchaus ein ambitionierter Mensch. Sehr ambitioniert. Ich habe große Ziele. Meine Arbeit/Berufung ist in diesem Leben eins der wichtigsten Dinge für mich. Ich möchte eines Tages sehr viele Menschen erreichen. Ich möchte vor/zu/mit vielen Leuten sprechen. Ich möchte wirklich viel Geld verdienen. Like… Millionen!

Deswegen setze auch ich Ziele, werde mir in den nächsten Wochen nach dem/parallel zum Einchecken mit meinem Herzen ein paar Dinge aufschreiben, meine Ziele in machbare Aufgaben runterbrechen und ein schönes Visionboard gestalten.

Ziele setzen: Lass Platz für Magie!

Aber was ich in den letzten Jahren gelernt habe ist: Wir müssen Platz für die Magie lassen! Ich sage nicht, dass Du tatenlos rumsitzen und warten sollst, dass sich endlich Dein Leben in die von Dir gewünschte Richtung verändert. (Obwohl das vielleicht gar nicht immer eine sooo schlechte Idee ist!)

Doch was ich Dir rate, ist Deinen Kontrollwahn loszulassen. Den haben die meisten von uns. (Und wieder kann ich ein Lied davon singen!) Ich rate Dir von Herzen, Deine Angst (denn die ist die Quelle unseres übermäßigen Kontrollwahns!!) auf die hinteren Plätze zu verweisen und nicht als Kapitänin am Ruder Deines Lebensdampfers stehen zu lassen.

Ich lade Dich ein, Dir Zeit zu geben, Dich zu öffnen, Dich dem Leben, Deiner Seele, der unglaublichen Magie dieses Lebens hinzugeben! Es ist gut möglich, dass viel viel wunderbarere Dinge auf dem Weg zu Dir sind, zu Dir fließen möchten, als Du Dir das in Deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst.

Und was es braucht, damit diese Dinge zu Dir kommen können, ist weder das zwanzigste gesetzte Ziel, noch die hundertste To Do. Was es braucht, das ist Raum. Vertrauen. Deine Offenheit. Dein offenes Herz. Schaffe bewusst Platz in Deinem Leben für Magie, für’s Seelen-Lauschen. Hingabe. Zuhören.

Was sind Deine wahren Herzenswünsche? Welchen Dingen bist Du bisher in Deinem Leben „hinterhergejagt“, die in der Tiefe Deines Herzens gar nicht (mehr) DEINE Wünsche und Ideale sind? (Sondern vielleicht von Eltern, Partner*innen, Gesellschaft, Freund*innen übernommen?!)

Ziele setzen: Reduktion auf’s Wesentliche

Was ich spüre ist, dass es für viele von uns in diesem Jahr gar nicht so sehr um ein „Mehr“ (also noch mehr Ziele, mehr lernen, mehr whatever) geht, sondern um eine Reduktion auf’s Wesentliche. Eher um ein Loslassen all dessen, was wir nicht (mehr) sind, was nicht (mehr) unserer höchsten Herzenswahrheit entspricht. Eine Klärung: Wer bin ich wirklich in meiner Essenz? Was ist mir wirklich wirklich wichtig in diesem Leben? Wofür möchte ich meine Lebenszeit und Energie wirklich wirklich einsetzen?

Und natürlich kann und wird diese Reduktion und dieses Loslassen an anderer Stelle quasi automatisch zu einem Mehr führen. Wenn wir den Mut aufbringen, Dinge, Muster, Glaubenssätze etc. loslassen, die wir nicht sind und die uns nicht dienen, dann werden wir mehr wir selbst. Wahrhaftiger. Freier. Erfüllter. Und ich glaube am Ende kann ich tatsächlich behaupten: Einfach glücklicher!

Es ist oft nicht leicht, Vertrautes loszulassen, auch wenn wir spüren, dass es uns längst nicht mehr dient. Verhaltensweisen, Beziehungen, Denkmuster.

Ich weiß so gut, wie viel Mut und Kraft solche Prozesse kosten können. Glaub mir, ich weiß es.

Aber gleichzeitig weiß ich auch – und ich glaube, Du spürst das auch!! – dass es kaum einen anderen Weg gibt, wenn unsere Seele ruft. Klar, wir können in den Widerstand gehen, in die Verdrängung, wir können uns mit Händen und Füßen wehren und lieber böllern, essen, glotzen, kaufen […] statt fühlen und mutig handeln. Aber glücklich macht das nicht.

Und außerdem bist Du doch auch nicht für diesen Weg hier, oder? Ich glaube nicht.

Ich wünsche Dir von Herzen ein Jahr voller Selbstliebe und Mut, Hingabe und Freude. Möge es eines der Jahre werden, an die Du Dich später erinnerst und Sachen sagst wie „Wow, das war echt ein Durchbruch“. Möge es ein Jahr werden, in dem Du wahre Herzensziele erreichen und echte Seelenträume verwirklichen kannst.

Möge es ein Jahr werden, in dem Du noch mehr erkennst, wie wundervoll, wichtig und machtvoll Du eigentlich bist.

Denn die Welt braucht Dich in Deiner Kraft. Und Du Dich auch.

Namaste.

Dein nächster Schritt

Nutze gleich meine exklusive E-Mail-Serie mit wertvollen Impulsen, um jede Menge Blockaden wegzusprengen, die Dich heute noch von Deinem zutiefst erfüllten, authentischen Leben trennen.

In Deinem Reading oder Deiner intuitiven Session bin ich außerdem gerne exklusiv für Dich da und unterstütze Dich auf Deinem Weg.

Beitrags- und Pinbild: Grit Siwonia

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Was die meisten beim Ziele setzen falsch machen. (Und wie Du es besser machen kannst)

Über die Autorin

Suzanne: Suzanne ist Achtsamkeitslehrerin & spirituelle (Business- ) Mentorin.

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