2022, Jahr der Liebe: Warum es sich lohnt, Dich dieses Jahr auf (Selbst-)Liebe zu fokussieren
Dieser Artikel ist eine leicht erweiterte Version meines ersten Newsletters in 2022. Wenn Du regelmäßig inspirierende Bonus-Inhalte in Dein E-Mail-Postfach erhalten sowie als Erste:r über neue Angebote und Sonderaktionen informiert werden möchtest, trage Dich gerne HIER für meinen Newsletter ein.
Hallo, ein gesegnetes 2022 wünsche ich Dir!
Ich lade Dich ein, Dir Dein Lieblingsgetränk zu schnappen uns es Dir damit gemütlich zu machen, denn heute bekommst Du eine relativ lange Mail von mir.
Ich hatte mir schon vor einigen Monaten vorgenommen, Dir als Newsletter-Leser:in in Zukunft bevorzugt tiefergehende Texte zu schreiben; und dieses Vorhaben scheint mehr und mehr Form anzunehmen…
Lass uns also eintauchen.
Ich hoffe, Du hattest einen schönen Jahreswechsel und beginnst dieses neue Kalenderjahr auf eine für Dich zutiefst stimmige Weise. Ich tue das bisher, und das bedeutet: Ich starte sehr laaangsam und unaufgeregt.
In anderen Jahren habe ich mich durchaus um den Jahreswechsel herum viel mit Ritualen, Intentionen, Zielen und der Kreation meines jeweiligen Visionboards beschäftigt… aber über die letzten paar Jahre hinweg ist das immer weniger geworden.
Das soll nicht heißen, dass ich keine Ziele habe, die habe ich und schreib sie mir auch auf… aber irgendwie ist das alles bei mir fluider, weicher, fließender geworden als es früher war.
Und natürlich kann man auch auf eine weiche, fließende Art Ziele setzen, Affirmationen schreiben und Visionboards gestalten; falls das gerade Dein Ding ist, wünsche ich Dir ganz viel Freude und Genuss dabei!
Bei mir kommt das dann vielleicht Ende Januar oder im Februar (passend zum keltischen Lichtfest Imbolc) oder… gar nicht, we will see.
Sowieso hat sich über das Jahr 2021 meine Herangehensweise ans Leben, an meine Ziele und Träume, nochmal tief transformiert. Wie ich auch in der letzten Podcast-Folge erzählt habe, habe ich mich letztes Jahr nochmal (hoffentlich zum letzten Mal in dem Ausmaß!) selbst ausgebrannt und habe dann im Sommer gemerkt: So will ich das einfach nicht mehr… So will ich nicht mehr arbeiten, auf diese Art und Weise möchte ich meine Träume nicht mehr verwirklichen.
Der Weg ist das Ziel
Denn (Achtung, es folgt mal wieder ein abgedroschener und gleichermaßen wahrer Spruch): Der Weg ist das Ziel. Was bringt mir ein fantastischer Erfolg, wenn ich ihn gar nicht genießen kann, weil ich mich auf dem Weg dorthin völlig verausgabt habe? Richtig, nicht ganz so viel.
Das ist nicht nur aufs Berufliche anzuwenden, sondern meiner Meinung nach auf sehr viele Lebensbereiche.
Außerdem merke ich in meinem Leben zunehmend, dass die alten, auf Selbstausbeutung basierenden Strategien zur Zielerreichung sowieso immer weniger von Erfolg gekrönt sind. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema…
Zurück zum Jahreswechsel, zu Intentionen, Visionboards & Co: Das ist eine wunderbare Art, unseren Wünschen, Träumen und Visionen Form zu verleihen – wenn es aus unserem Herzen kommt, wenn wir damit gerade in Resonanz gehen.
Aber nicht selten tun wir solche Dinge letztendlich auch aus Angst. Ich kenn das jedenfalls von mir aus der Vergangenheit, dass ich zu Neumond oder Neujahr oder welchem Neuanfang auch immer (es gibt ja reichlich davon im Jahreskreis!) manchmal so einen inneren Druck verspürt habe, „die Chance jetzt nutzen zu müssen“, die gute Energiewelle nutzen zu müssen oder was auch immer.
Das könnte man dann kapitalisierte Spiritualität nennen. Es gibt vielleicht noch ein besseres Wort, das mir aber gerade nicht einfällt 😉
Dinge, die wir unbewusst aus Angst tun
Oft tun wir Dinge, die unbewusst durch Angst motiviert sind. Also ja sowieso generell, aber vielleicht auch bei Dingen, die wir generell gerne tun, bloß halt nicht gerade jetzt oder nicht in der Art/in der Häufigkeit, die wir uns selbst manchmal abverlangen.
Wir melden uns bei der Freundin, aus Angst, dass sie „sauer“ sein könnte, wenn wir uns erst dann wieder melden, wenn es aus unserem Herzen kommt.
Wir legen im Job noch ne Schippe drauf, aus Angst, nicht zu genügen.
Wir sagen Ja zu Einladungen, zu der unsere wahre Antwort eigentlich ein Nein wäre, aus Angst davor, nicht wieder eingeladen zu werden.
Für Online-Selbstständige wie mich: Wir posten auf Social Media, obwohl uns gerade eigentlich total der Elan dafür fehlt – aus Angst, nicht mehr genug Menschen anzuziehen (und ggf. deshalb finanzielle Probleme zu bekommen).
Die Liste könnte ich ewig weiterführen, und Dir fallen wahrscheinlich auch einige Beispiele ein.
2021 hat mich gelehrt, weiter damit aufzuhören; mit diesem Tun aus Angst vor negativen Konsequenzen. Es hat mich gelehrt, endlich wirklich weniger zu tun, und mich dabei zu entspannen. Es war eine herausfordernde Lektion und ich will nicht behaupten, dass ich damit komplett durch bin. Aber ich bin ein Riesenstück weitergekommen, und darüber freue ich mich zutiefst.
Mein Leben ist dadurch in der Tiefe so entspannt wie noch nie.
(Was nicht heißt, dass es nicht oft herausfordernd ist; das ist es. Falls Du meinen Podcast hörst, weißt Du das wahrscheinlich, da plaudere ich ja so manches Mal aus meinem persönlichen Nähkästchen des Grauens.)
Dennoch: Mein Leben ist in der Tiefe so entspannt wie noch nie.
Und da kommt (finally!) die LIEBE aus dem Betreff dieser Mail ins Spiel.
Warum Selbstliebe von zentraler Bedeutung für ein erfülltes Leben ist
Im Betreff dieser Mail steht nämlich „Erstens: Die Sache mit der Liebe“.
Das passt natürlich super, weil das hier der erste Newsletter des Jahres ist. Aber gemeint war auch: Das Erste, dem wir uns widmen sollten, wenn wir ein erfülltes (und auch entspannt erfolgreiches!) Leben führen möchten, ist: Die Liebe. Genauer gesagt: Die Selbstliebe.
Mir hängt das Wort ehrlich gesagt schon etwas zu den Ohren raus. Vielleicht ist das bei Dir auch so, wenn Du intensiver in der Bewusstseins-/Achtsamskeitssphäre unterwegs bist. Selbstliebe hier, Selbstliebe da, bla bla bla.
Und doch ist sie vielleicht das Wichtigste, was wir in diesem Leben zu lernen haben
Wir alle sind, unabhängig von unserem individuellen Elternhaus, in einer Welt aufgewachsen, in der wir früh dazu eingeladen worden sind, uns zu verbiegen. Unser wahres Selbst lieber zu verstecken, zu überspielen. Uns anzupassen. Reinzupassen. Mitzumachen. Uns Autoritäten (Eltern, Lehrer:innen, Vorgesetzten,…) unterzuordnen. „Gute“ Konsumenten und Arbeitskräfte zu werden.
Zu dieser kollektiven Prägung kommt in vielen Fällen noch eine persönliche oder familiäre Geschichte hinzu, die mit fiesen, sehr tiefsitzenden Glaubenssätzen ins selbe Horn stößt.
Wir haben durch diese Konditionierungen unbewusst von Anfang an gelernt, dass wir so, wie wir wirklich sind, aus tiefstem Herzen heraus, nicht ok sind. Nicht gut. Nicht wertvoll. Nicht geliebt.
Alte Prägungen, die für immer mehr von uns nicht mehr funktionieren
Doch diese Prägungen funktionieren für immer mehr von uns nicht mehr; immer mehr von uns werden von ihren Seelen immer eindringlicher darauf hingewiesen, dass wir nicht auf diese Erde gekommen sind, um uns zu verbiegen und unser Leben nach den Wahrheiten anderer Menschen zu leben.
Da Du zu mir gefunden hast, ist es relativ wahrscheinlich, dass das auch für Dich gilt; dass auch Du diese Weckrufe Deiner Seele in irgendeiner Form zu spüren bekommst.
Dieses durchs Leben hetzen, immer nur für andere da sein, sich selbst nach den (vermuteten) Bedürfnissen anderer ausrichten, den eigenen Lebensweg durch die (oft unbewusst übernommenen) Werthaltungen anderer formen zu lassen – das funktioniert für immer mehr von uns nicht mehr. Wir merken, dass wir müde sind, erschöpft, oder frustriert, oder einfach unerfüllt, leer.
Meine tiefe Überzeugung ist, dass das Erlernen wahrhaftiger Selbstliebe das Gegenmittel gegen dieses Massenphänomen ist. Weil das Erlernen wahrhaftiger Selbstliebe uns ermöglicht, uns selbst – vielleicht zum ersten Mal in diesem Leben – wahrhaftig zu sehen. Uns in unserer bedingungslosen Würdigkeit zu erkennen. Uns selbst wahrhaftig lieben zu lernen.
Und wenn wir das tun, dann können wir Schritt für Schritt alles loslassen, was in unserem Leben auf Angst basiert; in aller erster Linie: Verhaltens- und Glaubensmuster, die uns überhaupt nicht dienen.
So erkennen wir Schritt für Schritt, wer wir wirklich sind, wofür wir hier sind, wie wir wirklich leben wollen. Und erlauben uns, auf Basis dieser Erkenntnisse mutig das Leben zu gestalten, das sich für uns zutiefst wahrhaftig, erfüllt und nährend anfühlt.
Huch, jetzt fühlt es sich an, als hätte ich Dir gerade eine Zusammenfassung meiner vergangenen 7 Jahre geschrieben 😉 Das war gar nicht mein Plan.
Story of my Life
Aber „Erstens: Die Sache mit der Selbstliebe“ könnte tatsächlich auch der Betreff einer Mail sein, die das Leben vor 8 Jahren in Form einer Angsterkrankung an mich geschickt hat. Als hätte das Leben / Gott / das Universum damals gesagt, „Ok, Madame, so geht das hier nicht weiter, es ist wirklich an der Zeit, diese Sache mit der Selbstliebe mal anzugehen.“
Der Rest ist (meine) Geschichte, von der Du auszugsweise ja einiges auf meinem Blog und in meinem Buch lesen sowie in meinem Podcast hören kannst.
Das Erlernen von Selbstliebe hat mein Leben „gerettet“, es mit einer Kraft, Ruhe und Freiheit in mir gefüllt, die ich zuvor maximal ansatzweise kannte und unbewusst immer wieder im Außen gesucht habe. Und es war und ist die Basis dafür, mein Herzensbusiness aufzubauen und zutiefst liebevoll und achtsam weiterwachsen zu lassen.
Die Essenz all meiner Selbstliebe-Lehren aus den Jahren seit 2015 habe ich für Dich in meinen Selbstliebe-Onlinekurs JOURNEY TO LOVE gegossen.
Mit Journey To Love begibst Du Dich auf eine transformative Reise, um tiefe Muster der Selbstabwertung loszulassen und eine bisher nicht dagewesene Qualität von Selbstliebe in Dein Leben einzuladen und zu verankern.
Jedes Modul des Kurses enthält sowohl „rationale“ Impulse, die Dich dabei unterstützen, ein neues Bewusstsein in Bezug auf Dich selbst und die Selbstliebe zu entwickeln, als auch mediale/meditative Impulse (geführte Meditationen und Energiearbeit, Channelings), die Dir dabei helfen, die entsprechenden unliebevollen Energien und Muster nachhaltig aus Deinem System zu lösen.
Energie 2022: Alle Zeichen auf Liebe
2022 ist das Jahr der Liebenden (Tarot) – und diese Karte/Energie ist für mich in der Tiefe erstmal eine der Selbstliebe.
Wir starten dieses Jahr außerdem gerade mit einer rückläufigen Venus (Astrologie), die uns dazu einlädt, nochmal ganz genau hinzuschauen und unsere Werte und Beziehungen, besonders unseren Selbstwert und die Beziehung zu uns selbst, zu hinterfragen, zu transformieren, zu heilen.
Darüber hinaus steht die Zahl 22 auch für Maria Magdalena, die für mich der Selbstliebe-Guide schlechthin ist.
Außerdem haben wir im April 2022 eine Jupiter-Neptun-Konjunktion in den Fischen (nochmal Astrologie). Neptun gilt in der Astrologie unter anderem als die „höhere Oktave“ von Venus. Wo Venus für irdische Liebe, Schönheit, Werte und so weiter steht, steht Neptun für das alles auf „höheren“ Ebenen; er kann für eine sehr spirituelle Liebe stehen, ein Einheits-Bewusstsein.
(Das ist natürlich nur eine von vielen potentiellen Facetten der Neptun Energie, falls Du da tiefer eintauchen möchtest, empfehle ich Dir dieses Video von Bracha Goldsmith, das ich neulich angeschaut habe und ganz gut fand.)
Jupiter macht alles „größer“, womit er in Berührung kommt; und so haben wir 2022 nicht nur einen Fokus auf Selbstliebe, sondern eben potentiell auch auf die höhere, spirituelle Liebe, die uns helfen kann, aus dem scheinbaren Chaos, das hier auf Erden gerade herrscht, eine neue liebevollere Vision und Zivilisation zu erschaffen.
Natürlich ist das alles immer eine Entscheidung. Wir können uns auf die Liebe und das uns Verbindende fokussieren, oder aber auf das, was uns scheinbar trennt.
Doch der Kosmos scheint es uns aus allen Richtungen zuzurufen und uns einzuladen: Liebet Euch selbst! Und einander!
Ob wir die Einladung annehmen, darf jede:r von uns selbst entscheiden.
Sagst Du JA zur kosmischen Einladung?
Energetisch ist es also ein perfekter Zeitpunkt, Deine Journey To Love zu starten (oder weiter zu vertiefen).
Aber weißt Du, es gilt auch hier, was ich bereits eingangs beschrieben habe: Begib Dich nicht aus Angst, etwas zu verpassen, auf diese Reise.
Du wirst das erschaffen, wozu Dein Herz Dich ruft, früher oder später; wenn Du Dich dafür entscheidest.
Die Zeit läuft Dir nicht davon.
Du kannst jederzeit Deine Selbstliebe vertiefen und mehr Frieden und Erfüllung in Deinem Leben erschaffen. Du trägst alles dazu in Dir.
Du brauchst dafür auch nicht zwangsweise Unterstützung von außen. (Auch wenn es mit seelenvoller Unterstützung an Deiner Seite viel leichter sein kann, als wenn Du Dich da alleine durchwurschtelst. Glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche. Ich bin eine Alleine-Durchwurschtlerin im fortgeschrittenen Genesungsprozess.)
Entscheide Dich nicht aus Angst für diese Reise. Du wirst das, was für Dich bestimmt ist, nicht verpassen.
Entscheide Dich aus Liebe und Freude und einem seelenvollen „JA“ zu Dir für diese Reise.
Wenn Dein Herz mitgeschwungen ist beim Lesen all dieser Zeilen (danke, dass Du sie gelesen hast!), dann erkläre Dein 2022 feierlich zum Jahr der Selbstliebe und sei so gerne bei Journey To Love dabei.
Ich würde es lieben, Dich durch diesen tiefgehenden, befreienden Prozess zu begleiten. Du findest alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung zu Journey To Love unter suzannefrankenfeld.de/love/.
Ich wünsche Dir von Herzen eine gute, liebevolle Zeit und sende Liebe zu Dir.
Beitrags- und Pinbild: Kinga Cichewicz via unsplash.com
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