Selbstliebe lernen: Wie die Selbstliebe mein Leben verändert hat (und wie anstrengend es früher war!)

Selbstliebe lernen: Wie die Selbstliebe mein Leben verändert hat (und wie anstrengend es früher war!)

6. September 2020 Selbstliebe 0

Titelbild zum Artikel zum Thema Selbstliebe lernen - abgebildet ist eine Frau (Suzanne Frankenfeld), die in einem Wald zwischen Bäumen steht und mit geschlossenen Augen lächelt

Die Selbstliebe ist seit Jahren gefühlt in aller Munde. Doch (wie) geht das eigentlich, Selbstliebe lernen? Wie können wir wirklich dahin kommen, uns selbst mehr zu lieben? In diesem Artikel berichte ich Dir von meiner eigenen, jahrelangen Reise mit dem Selbstliebe lernen – und davon, wie diese Reise mein Leben verändert hat.

Viel Freude damit:

Willkommen zu diesem neuen Artikel mit einem zugegebenermaßen leicht cheesy Titel. („Wie die Selbstliebe mein Leben verändert hat“!)

Ich schreibe diesen Text aus Anlass der Geburt meines allerersten Onlinekurses (finally it has happened to me), Journey To Love, der bald startet. Ich freu mich so drauf!

Falls Du Journey To Love noch nicht ausgecheckt hast, kannst Du das jetzt hier tun. Ich lege es Dir sehr ans Herz.

Das Lernen und Entwickeln einer tiefen, umfassenden Selbstliebe war und ist eine der essentiellen Säulen meines Heilungsweges der vergangenen 5,5 Jahre.

(Im Februar 2015 begann ich eine Therapie, im März 2015 kündigte ich meinen letzten Angestelltenjob – diese beiden eng miteinander verknüpften Schritte sind für mich die äußerlich erkennbaren „Meilensteine“, die den Beginn meines Heilungs- und Bewusstseinsweges markieren.)

Wie ich bereits an anderer Stelle erwähnt habe, war mir der Begriff „Selbstliebe“ vor meiner Therapie nicht einmal wirklich bekannt.

Doch das sollte sich ändern.

Mit der Zeit erkannte ich – zuerst mithilfe meiner Therapeutin und später mithilfe von anderen Lehrerinnen, Büchern, Kursen – dass ich, wie jedes Wesen, eigentlich von Natur aus absolut liebenswert und würdig bin.

Ich verstand auch, dass und warum ich tief in mir anderer Überzeugung war. Dass etwas in mir glaubte, dass ich nie genug und gleichzeitig immer zu viel war, so wie ich von Natur aus bin.

Wie so viele von uns trug ich einen tiefen, gut versteckten und dadurch umso fieser wirkenden Glauben an meine eigene Minderwertigkeit in mir.

Der Tiefe Glaube an meine eigene Minderwertigkeit

Ich hatte mich selbst eigentlich seit Anfang 20 immer für relativ „selbstbewusst“ (meint: selbstsicher) gehalten und war in manchen Kontexten auch so aufgetreten. Es war ein extrem erhellender und stellenweise auch immer wieder sehr schmerzhafter Prozess, zu erkennen, wie unsicher ich teilweise in Wirklichkeit war, wie sehr ich mich selbst und mein Naturell zum Teil abwertete – und wie wenig ich mich selbst letztendlich liebte.

All das hat sich über die letzten 5,5 Jahre extrem verändert.

Zu erkennen, wie liebenswert ich in Wahrheit bin und zu lernen, mich auch wirklich zutiefst zu lieben, mir diese Liebe entgegenzubringen – mit allem, was ich bin – war wie gesagt eine meiner großen „Heilungsäulen“ auf dem Weg. (And counting!)

Die Selbstliebe war auch in meiner Arbeit immer ein essentielles Thema – oft implizit, manchmal auch ganz explizit. Aus meiner Geschichte heraus macht es so unglaublich viel Sinn, dass mein erster Onlinekurs nun dieses Thema im Fokus hat.

(Ich habe diesen Kurs nicht rational „erdacht“ oder geplant zu kreieren, er ist zu mir gekommen – eines Tages waren plötzlich alle Inhalte in meinem Inneren „da“ und ich habe sie einfach runtergeschrieben.)

Meiner Wahrnehmung nach ist die mangelnde Selbstliebe und der Glaube an die eigene Minderwertigkeit ein universelles Thema, jedenfalls wenn ich mich so in diesem Land/diesem Kulturkreis umschaue.

Der christliche Glaube beziehungsweise die von der Kirche (später den Kirchen) verbreiteten Dogmen sagen ja immer wieder aus, dass wir Menschen von Natur aus „sündig“ sind. (Natürlich besonders wir Frauen, eh klar, oder?!) Dass wir ordentlich was tun müssen, um in den Himmel zu kommen. Und und und.

Was der olle Glaube an unsere Sündhaftigkeit mit uns macht

Wir mögen in einem noch so säkularisierten Staat* leben und vielleicht als Einzelne längst aus der Kirche ausgetreten sein – Glaubenshaltungen wie die oben beschriebene haben mindestens 1500 Jahre lang unsere Kultur zutiefst geprägt und leben ins uns und unseren Zellen weiter – auch dann, wenn wir uns rational klar davon distanzieren.

*Ganz so megasäkularisiert ist ein Staat aber wohl nicht, in dem zu Einschulungen immer noch vielerorts selbstverständlich ein Gottesdienst gehört, noch dazu natürlich ein christlicher!, und in dem der Staat (christliche) Kirchensteuern miteintreibt. Um nur mal zwei Beispiele zu nennen, die mir spontan gekommen sind.

Was ich sagen möchte: Grundsätzlich täte es meiner Wahrnehmung nach jeder und jedem von uns gut, sich mal mit ihrem/seinem tief verborgenen Glauben an ihre/seine Minderwertigkeit zu befassen und von dort aus in die Heilung zu gehen. (Was ja auch immer mehr von uns tun!)

Für Frauen ist es aus meiner Perspektive nochmal essentieller, denn wir sind implizit immer noch das „sündige“ Geschlecht; wir sind also nicht nur der an sich schon sündige Mensch, sondern qua Geschlecht die, die „noch weniger“ wertvoll sind. Das zeigt sich ja ganz explizit immer noch im Gender Pay Gap – und in vielen weiteren Umständen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Neben dieser kollektiven Komponenten kommen dann bei vielen von uns noch individuelle Komponenten – zum Beispiel Themen aus der Herkunftsfamilie – dazu, die dafür sorgen, dass wir uns selbst nicht mit den Augen der Liebe sehen, deren Blick jedoch jede von uns verdient hat!

Okay, ich glaube der Punkt ist klar: Wir ALLE brauchen mehr (Selbst-) Liebe!

Selbstliebe lernen – wie geht das eigentlich?

Über diese Tatsache entwickelt sich einerseits ein seit Jahren wachsendes Bewusstsein. Andererseits reagieren manche von uns darauf sehr oberflächlich… als könnte ein Schaumbad oder ein schönes instagramable Essen über Jahrzehnte eingeschliffene Muster der Selbstabwertung lösen.

Solche Taten können trotzdem ein Anfang sein – ich möchte eine beginnende Selbstfürsorgepraxis hier keinesfalls diskreditieren. Für manche von uns ist es eine Revolution, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, anstatt 24/7 für andere da zu sein, keine Frage!

Doch der Weg in eine tiefe, lebensverändernde Selbstliebe gelingt nicht darüber, dass wir eines Tages plötzlich erkennen „upsiii, ich gehe ja irgendwie n bisschen lieblos mit mir um“, dann spontan entscheiden, das zu verändern und dann happily ever after weiterleben.

Ohne jetzt so einen „Du musst hart für Dein Glück arbeiten“-Mythos pflegen zu wollen:

Meiner Erfahrung nach gehört schon eine etwas längerfristige, tiefe innere Arbeit dazu, um diese tiefeingeschliffenen Glaubensmuster an unsere wie auch immer geartete angebliche „Minderwertigkeit“ wirklich unschädlich zu machen.

Das heißt nicht, dass es nicht auch mal „Quick Wins“, also schnelle, sprunghafte Veränderungen zum Besseren, geben kann. Die gibt es, habe ich selbst bei mir auch schon mehrfach erlebt.

Trotzdem – die Arbeit in der Tiefe, die auch lange nachwirkt, braucht meiner Erfahrung nach ihre Zeit und unsere Hingabe.

Und vor allem braucht sie unseren Willen, uns das anzuschauen, was uns eben von der Selbstliebe trennt. Und das sind oft sehr schmerzhafte Glaubensmuster.

Um diese zu lösen, müssen wir leider oft den in ihnen steckenden Schmerz noch einmal spüren – und das ist einer der Gründe, aus denen viele Menschen bisher diese Arbeit nicht in der Tiefe und nicht in letzter Konsequenz machen.

Wir sind eben schmerzvermeidende Wesen. Ist ja auch in vielerlei Hinsicht gut und nicht ohne Grund so in uns angelegt.

Aber in diesem Fall… na ja.

Wenn das Opfer einfach zu groß wird

Irgendwann kommen wir an den Punkt, an dem das „Opfer“, das wir bringen, um den Schmerz vermeiden zu können, einfach zu groß wird. Und dann gehen wir in den Prozess. Meistens sind wir uns gar nicht so bewusst darüber – zum Glück! Bei vielen Prozessen der vergangenen Jahre wäre ich vielleicht nicht losgegangen, wenn mir vorher klar gewesen wäre, was auf mich zukommt.

Hinterher war ich bisher aber immer froh über den Prozess. AUSNAHMSLOS.

Es ist jedes Mal eine unfassbar große Befreiung für uns, wenn wir weiter und weiter in die wahrhaftige Selbstliebe gehen.

Und es ist auch jedes Mal eine Befreiung für unseren Planeten und uns als Kollektiv Menschheit, wenn eine*r von uns ihren/seinen nächsten Schritt in die Liebe macht.

Ich möchte Dir heute quasi als „Motivation“ für Deinen nächsten Schritt einmal ein paar Kern-Punkte aufzählen, die sich für mich in meinem Leben verbessert haben, seitdem ich auf der Reise in die Selbstliebe bin.

(Und damit komme ich nach etwa 1200 Wörtern dann auch mal zum Kernthema dieses Artikels, haha.)

Lass uns nicht länger warten:

Selbstliebe lernen bedeutet: 1) Erfülltere, respektvollere, liebevollere Beziehungen

Früher waren viele meiner Beziehungen von gegenseitiger Übergriffigkeit und anderen toxischen Mustern geprägt. Das heißt nicht, dass diese Beziehungen NUR aus Toxizität bestanden – nein, es war in den meisten auch viel Schönes enthalten.

Aber eben oft auch mindestens eine toxische Komponente, die ihre Kraft aus den Wunden der Beteiligten zog.

Dadurch, dass ich über die letzten Jahre immer mehr das Wissen in mir verankert habe, dass ich bedingungslos wertvoll und liebenswert bin, habe ich mit der Zeit auch Beziehungen/Menschen in mein Leben gerufen, die mir genau das spiegeln. (Du weißt schon, wie im Innen, so im Außen – ein bekanntes Eso-Gesetz. Gesetz der Anziehung nennt man es glaube ich.)

Beziehungen, die auf der Annahme basierten, dass ich (und/oder die andere Person) von Natur aus nicht ok bin, so wie ich bin, haben sich entweder transformiert oder aufgelöst.

Ich glaube, dass das bei vielen der Fall ist, die diesen Weg gehen – und dass sich für viele von uns auch ein „reduce to the max“-Effekt einstellt. Das heißt: Es werden weniger Menschen, die wirklich sehr nah an uns sind, aber dafür zeichnen sich diese Beziehungen durch eine sehr tiefe Verbundenheit, Liebe, Achtsamkeit und großen gegenseitigen Respekt aus.

Ich kann es nur empfehlen. Es gibt kaum was Schöneres, als von einem Gegenüber in unserer Wahrhaftigkeit gesehen und geliebt zu werden. Und das natürlich auch andersherum zu tun.

Selbstliebe lernen bedeutet: 2) Einfach Ich sein und mich authentisch ausdrücken

Wie so viele von uns habe ich jahrzehntelang den Glauben in mir getragen, dass ich so, wie ich von Natur aus bin, nicht richtig bin. Dass ich mich irgendwie verstellen, anpassen muss, um geliebt zu werden und Anerkennung zu bekommen.

Dieser Glaube hat natürlich so gut wie jeden Bereich meines Lebens beeinflusst und hatte für mich oft einen faden Beigeschmack. Es macht keinen Spaß, sich (unbewusst) oft zurückzuhalten und mit angezogener Handbremse durchs Leben zu fahren.

Heute kann ich mich privat als auch beruflich weitestgehend so zeigen, wie ich mich fühle, mit dem, was ich wirklich denke, und und und. Weil ich verstanden habe, dass das genau perfekt ist. Ich bin so wie ich bin, weil die Welt mich so braucht, wie ich bin. Sonst wäre ich ja anders geboren.

(Was nicht heißt, dass ich mich nicht mit meinen eher „herausfordernden“ Eigenschaften auseinandersetze. Doch auch diese bade ich grundsätzlich erstmal in Liebe, bevor ich schaue, wie/ob ich sie verändern kann und möchte.)

3) Mehr Lebensfreude

Das Mehr an Lebensfreude ergibt sich ja quasi logisch aus Punkt 1 und 2. Es ist eine Freude, schöne Beziehungen zu (er-)leben und mich selbst einfach authentisch auszudrücken, ohne ständig darüber nachzudenken, was jetzt schon wieder falsch an mir/meinem Verhalten ist.

Ich gehe mit einer immer tieferen Dankbarkeit und Freude durch mein Leben. Ich glaube nicht, dass das in diesem Maß und in dieser Tiefe möglich wäre, wenn ich nicht die entsprechenden Selbstliebe-Prozesse durchlaufen hätte und immer noch durchlaufen würde!

4) Erfolgreiche Selbstverwirklichung + entspannt Geld verdienen mit der eigenen Berufung

Mein Business, meine Herzensarbeit, auf deren Internetpräsenz Du Dich gerade befindest, ist eine meiner großen Lieben in diesem Leben.

Was das mit Selbstliebe zu tun hat, fragst Du Dich?

Na ja, ich könnte das alles nicht so in der Form und mit wachsendem Erfolg machen, wenn ich nicht die innere Reise zu dem Verständnis gemacht hätte, dass ich gut und perfekt und liebenswert bin, so wie ich bin – also auch mit genau den Gaben und Talenten, die ich für dieses Leben mitgebracht habe!

Ich habe meinen inhärenten Wert früher überhaupt nicht erkannt. (Selbstliebe und Selbstwert sind nicht dasselbe, aber eng verknüpft.) Ich wäre früher im Leben nicht auf die Idee gekommen, mich hinzustellen und zu sagen: „Ich bin besonders, ich habe eine besondere Gabe und diese Gabe ist ein großes Geschenk für die Welt.“

Aber genau mein inneres Anerkennen dieser Dinge – dass ich besonders bin, dass ich eine besondere Gabe habe und dass diese Gabe ein großes Geschenk für die Welt ist – ist die Grundlage dafür, dass ich mich mit meiner Arbeit zeigen und damit angemessen viel Geld verdienen kann.

(Auch das ist für mich auf jeden Fall noch im Prozess, mehr dazu bald mal im Podcast!)

Diese Haltung hat übrigens nichts mit übertriebenem Narzissmus oder ungesunder Egozentrik zu tun. Ich halte mich mit meiner Besondersartigkeit nicht für „besser“ als irgendjemand anders.

Im Gegenteil: Ich bin fest davon überzeugt, dass jede*r Mensch besonders ist und besondere Gaben hat, die – wenn sie gelebt werden! – ein Riesengeschenk für die Welt sind.

Allerdings erlauben sich bisher noch die wenigsten von uns, sich selbst und ihre Gaben wirklich zu entdecken und tatsächlich ihr volles Potential zu entfalten!

5) Entspannter Alltag und gesunde Grenzen

Wenn ich auf meinen Alltag und meine persönlichen Grenzen schaue, ist das auch einer der Bereiche, in dem sich für mich am krassesten was verändert hat. Zum Besseren, ist ja klar.

Früher war ich quasi dauergestresst, zumindest im Arbeitsleben. Ich hab mir immer viel zu viel aufgelastet, weil tief in mir so ein ungesunder Glaubenssatz in der Richtung von „nur wenn ich richtig viel „leiste“, bin ich wertvoll…“ am Wirken (oder: am Arbeiten, haha) war.

Das ist übrigens ein sehr typischer Glaubenssatz unserer patriarchal/kapitalistisch geprägten Welt, den unglaublich viele von uns in sich tragen.

Dieser Glaubenssatz und der daraus entstandene, extrem hohe innere Anspruch an meine Arbeitsleistung haben mich viele Male an den Rand des Zusammenbruchs gebracht – und mindestens einmal auch weit darüber hinaus. Über diesen Zusammenbruch und den anschließenden Heilungsprozess habe ich in meinem Buch Durch die Jobkrise zu mir selbst geschrieben – Du findest es auch in meinem Shop.

Auch in meiner beruflichen Selbstständigkeit habe ich diese ungesunden Muster zunächst weitergelebt und es hat lange gedauert, bis ich sie wirklich gelöst hatte.

Seitdem ist mein Leben unfassbar entspannt.

Auch in meinem Privatleben habe ich über die Jahre gesunde Grenzen etabliert – etwas, was ich die längste Zeit meines Lebens nicht mal ansatzweise kannte!

Wie oben schon erwähnt, gab es früher in vielen meiner früheren (romantischen als auch freundschaftlichen) Beziehungen Übergriffigkeiten von beiden Seiten.

Meine übliche Art der Übergriffigkeit war, dass ich immer allen helfen „wollte“. Ich fühlte mich quasi innerlich verpflichtet, anderen zu helfen, oft, ohne dass sie mich darum gebeten hatten und tat das auch, weeeit über meine persönlichen Grenzen hinaus. Und auch über die Grenzen der anderen hinaus. (Übrigens ein typisches Muster von Schattenheiler*innen, check das verlinkte Video mal aus, falls Dir das Muster irgendwie bekannt vorkommt.)

Bei mir stand hinter diesem ungesunden Muster ein tiefer Glaube in der Richtung von „ich werde nicht geliebt, wenn ich mich abgrenze“.

Auf meinem Weg in die umfassende Selbstliebe deckte ich auch diesen Glaubenssatz irgendwann auf und löste ihn (in mehreren Schritten!) – und tja – das hat mich Schritt für Schritt in das unfassbar entspannte Leben gebracht, das ich heute führen darf.

Ich bin mehr als dankbar dafür.

6) Körpergenuss

Last but very definitely not least: Die Körperliebe!

Auch auf diesem Gebiet habe ich in den vergangenen 5, 6 Jahren eine wirkliche 180 Grad-Veränderung durchgemacht.

Bis Anfang 30 habe ich meinen Körper eigentlich immer in irgendeiner Weise als makelhaft empfunden und abgelehnt.

Heute liebe ich meinen Körper sehr – und er ist heute runder als damals, can you believe it?! Ich genieße es, in diesem Körper zu sein, ich finde ihn wirklich schön und ich freu mich jeden Tag daran, die Welt durch dieses Wunderwerk zu erfahren.

Das hört sich vielleicht für viele Frauen übertrieben und kaum erreichbar an. Aber es ist wirklich wahr. Ich bin selbst immer wieder überrascht und dankbar darüber, wie sehr sich mein Körperbild gewandelt hat und wie sehr ich diesen Körper heute liebe und schätze.

All das hat auch (nicht nur!) damit zu tun, dass ich erkannt und über die Jahre wirklich in mir verankert habe, dass ich mit allem was ich bin – also auch meinem Körper!, vollkommen bin.

Nochmal: Wenn die Schöpfung mich nicht gewollt hätte, genau so, wie ich von Natur aus bin, dann wäre ich ja so nicht hier.

Auch zu diesem Thema gibt es noch so wahnsinnig viel mehr zu sagen, zu erkennen, zu heilen. Deswegen gibt es zur Körperliebe auch ein eigenes Modul in Journey To Love.

Begib Dich auf Deine einzigartige Reise in die Selbstliebe: Journey To Love!

So, und ich sage jetzt sicherlich NICHT, dass mein Kurs all das Aufgezählte für Dich in 5 Wochen erledigt.

Das wäre einfach gelogen.

(Nicht vergessen: Ich bin seit mehr als 5 Jahren auf diesem Weg und an dessen Anfang standen 14 Monate Therapie!)

Überhaupt erledigt der Kurs gar nichts, er hilft Dir nur, es selbst zu erledigen. Aber das dafür mit ordentlich Wumms – es ist eine sehr sehr kraftvolle und zugleich wunderschön sanfte Reise!

In Journey To Love bekommst Du tiefe, nachhaltige Impulse, Energieübertragungen und vieles mehr, die Dich dabei unterstützen, selbst tiefer und tiefer in die Selbstliebe zu gehen.

Du erkennst, welche Glaubenssätze und Muster der Selbstabwertung Dein Leben, Deinen Alltag, Deine Beziehungen noch prägen und bekommst rationale, emotionale und energetische Impulse, die Dir helfen, diese Glaubenssätze und Muster zu lösen.

Es gibt kein fixes Ergebnis bei dieser Reise, jede Teilnehmerin kommt ja mit ihren eigenen Themen; jede steht an einer anderen Stelle auf ihrem Weg – und wird daher auch zu ihren ganz eigenen Erkenntnissen und Lösungen kommen.

Sicher ist, dass Journey To Love ein JA bedeutet. Ein JA zu Dir. Ein JA zur Liebe für Dich selbst.

Und wenn wir JA zur Liebe sagen, dann kommt da über kurz oder lang etwas zurück – die Liebe lässt uns nicht im Stich, wenn wir uns ihr öffnen, davon bin ich zutiefst überzeugt.

Und so habe ich es mal wieder geschafft, einen Artikel genauso cheesy zu beenden, wie er angefangen hat.

Haha.

Ich freu mich sehr, wenn ich Dich auf Deiner Journey To Love begleiten darf.

Oder an anderer Stelle.

Wo auch immer das Leben Dich hinruft, ich wünsche Dir alles LIEBE. (Huch, noch mehr Cheesyness.)

Namaste.

Beitrags- und Pinbild: Grit Siwonia

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Über die Autorin

Suzanne: Suzanne ist Achtsamkeitslehrerin & spirituelle (Business- ) Mentorin.

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